Nicht nur zu Weihnachtszeit

Den Dietmar Bär (Tatort) am RTL Interview
Mat „Nicht nur zur Weihnachtszeit“, enger Satire vum Heinrich Böll aus dem Joer 1952 war den däitsche Schauspiller a bekannten Tatort Kommissar Dietmar Bär op „Konzertlesung“ am CUBE 521 zu Marnech op Besuch.
De Christian Schmit konnt sech bei där Geleeënheet mat him ënnerhalen. Den Optakt vun där Tournée war ugangs Dezember bei eis am Land am CUBE 521. Fir di éischte Kéier zu Lëtzebuerg?
"Für mich ist es eine Premiere in Marnach, und ich habe mich heute erinnert und mit dem Veranstalter gesprochen, ich habe vor einigen Jahren eine Vorlesung gehabt, die war aber in Mersch."
Eng Chrëschtdags Geschicht gouf opgedëscht, a wéi hält den Dietmar Bär et da mat de Feierdeeg?
"Ich glaube ich habe mich etwas vom Weihnachtlichen entfernt, aber trotzdem besteht bei uns zu Hause und bei meiner Frau der Wunsch das Ganze etwas festlich zu schmücken, aber wir machen das äußerst dezent."
Wa Sonndegowes den Tatort vu Köln kënnt, dann ass et den Duo Freddy Schenk a Max Ballauff. Am Moment gëtt grad di 98. Folleg gedréint, d’nächst Joer dann och di 100. Mécht et nach ëmmer Spaass ze ermëttelen?
"Es macht ja nicht nur Spaß für uns, sondern es ist ja auch anscheinend noch immer ein großes Echo im Publikum, und das freut uns natürlich sehr und den Südwest deutschen Rundfunk auch. Es ist natürlich toll dass wir da im Tatort Zirkus mitmischen."
De gebiertegen Dortmunder Dietmar Bär huet, wéi der vill, beim Theater ugefaang. Wat ass méi ustrengend, Tournage oder Konzertlesung?
"Oh anstrengender kann natürlich ein Drehtag sein. Hier weiss ich was mich erwartet, hier ist natürlich da freue ich mich als Theater Schauspieler freue ich mich drauf, das ist und bleibt der Live Effekt. Und das ist das, da können sie glaube ich da können sie alle meine Kollegen und Kolleginnen fragen, alle die von der Wolle eingefärbten vom Theater kommen, dass sie das einfach lieben."
Den däitsche Schauspiller appréciéiert gutt Wäiner an interesséiert sech fir Wënzer a Wéngerten. Huet och dierfen am bekannten „Prominenten Weinberg“ zu Mainz eng Rief planzen. Kennt en och eis Lëtzebuerger Musel?
"Nein, die kenne ich noch gar nicht. Aber sie sprechen eines meiner Lieblingsthemen an als Weinliebhaber, das ist an der Tat die Mosel, die man von Köln aus ganz schnell mal für ein paar freie Tage besuchen kann. Aber die „Moselle“ fehlt mir noch. Steht auf jeden Fall auf dem Zettel für das nächste Frühjahr wo ich etwas Zeit habe."
Vläicht dann an der Pensioun och Hobby Wënzer?
"Ich hatte das mal als Wunsch geäußert mir vorzustellen, dass wann wäre der Beruf des Winzers noch für mich spannend. Ich finde das einen der archaischsten und spannendsten Berufe, und ich glaube auch dass im Laufe unseres Lebens wo sich über Lebensmittel, über Ernährungsverschiedenheiten, über industrielle Fertigung und viele andere Dinge, glaube ich, dieser Beruf veredeln wird. Wein wird es immer geben, ist ein biblisches Getränk und das wird es auch bleiben.
Aber ich muss mal sehen, wenn dann die Kriminalmarke abgeben wird an andere Kollegen, vielleicht habe ich mehr Zeit um Weingebiete zu besuchen, aber ich glaube das mit dem Winzer muss ich mir für ein anderes Leben aufheben."
Den 11. Januar 2026 Sonndegowes um 20:15 gesi mir den Dietmar Bär alias Freddy Schenk da nees an engem neien Tatort vu Köln.
Déi Kéier mam Titel : Die Schöpfung.
